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Siemens AG Umfangreichere Szenen mit dem Ereignisbaustein N341

Tipps und Tricks:

Umfangreichere Szenen mit dem Ereignisbaustein: 

2 getrennte Szenen mit je

  • 12x Dimmen und 
  • 40x Schalten

Kunden-Anforderung:

Oftmals kommt der Wunsch auf in EIB-Projekten umfangreiche Szenen zu bedienen. Zum Beispiel im Wohnbau, wo der Kunde wünscht das EIB-Haus beim Verlassen per Tastendruck im gewünschten Zustand zu verlassen (alle Jalousien ab, Beleuchtungen aus, Steckdosen abschalten, Heizung auf Standby, Sicherheitsanlage nach 30 sec. ein etc.). Oder im Zweckbaubereich kann man sich ein Museum oder eine Kunstgalerie vorstellen, welches die ausgestellten Objekte je nach Ausstellungsart anders ausleuchten möchte

Kunden-Anwendungen:

  • Zentrale Funktionen (z.B. Szene „Haus verlassen" oder "Haus betreten") abrufen und speichern.

  • Lichtstimmungen und Ausleuchten von Kunstgegenständen in Kunstgalerie oder Museum

  • etc.

 

Lösungen mit dem Ereignisbaustein N341: Umfangreiche Szenen abrufen und speichern

Lösung mit Szenenbausteinen oder Szenentastern:
Szenenbausteine oder Szenentaster verfügen nur über eine begrenzte Anzahl von fest implementierten Szenenfunktionen. Diese Voraussetzung führt bei umfangreichen Szenenanforderungen zu relativ hohen Produkt- und Projektierungskosten. Ausserdem besteht die Gefahr, dass die gewünschte Anforderung zu wenig flexibel gelöst wird. Auf evtl. vom Kunden gewünschte Änderungen kann dann nicht mehr eingegangen werden. 

Lösungsansatz mit dem Ereignisbaustein:
Mit dem Ereignisbaustein soll eine fertige Lösung erstellt werden, welche ohne Umparametrierung innerhalb des Ereignisbausteins beim Kunden direkt eingesetzt werden kann. Das erstellte Teilprojekt kann somit in ein Projekt importiert werden und durch Zuordnung der im Teilprojekt vorhandenen Gruppenadressen möglichst flexibel sein. Auch eine Änderung der Szenenfunktionen (Zuordnung der Leuchtengruppen über Gruppenadresszuweisung) kann ohne Eingriff in den Ereignisbaustein ermöglicht werden. Dadurch wird vermieden, dass der Ereignisbaustein neu geladen werden muss. Die Lösung wird in diesem Projekt durch Umbelegung der Gruppenadressen an den Tastern (Szene auslösen oder speichern) oder in den Aktorobjekten (Leuchtengruppen) erledigt. Nur für die EIB-Geräte (Sensoren und Aktoren) ist somit ein erneutes Laden der geänderten Applikation erforderlich.

Erforderliche Gruppenadressen (im Projekt enthalten):
Im oben auf Ihren Rechner ladbaren und in die ETS importierbaren Teilprojekt "Ereignisprogramm 2 Szenen" (2-szenen.pr2) sind die verwendeten bzw. erforderlichen Gruppenadressen vordefiniert. Ebenso die verwendeten Taster, Aktoren und natürlich der Ereignisbaustein N341.
Vor dem Kopieren des Ereignisbausteins "2 Szenen" über das ETS-Modul "Projektierung" sollten Sie die Gruppenadressen im Teilprojekt mit dem bestehenden ETS-Projekt vergleichen, ob die Gruppenadressen evtl. "kollidieren". Das heißt: Sie sollten ggf. die Hauptgruppen des Teilprojektes in einen Bereich verschieben der in Ihrem Projekt noch nicht vorhanden ist. Erst dann verbinden Sie die gewünschten Gruppenadressen aus dem Teilprojekt mit den Objekten Ihrer Taster und Aktoren.
  • Das Kopieren der Taster und Aktoren aus dem Teilprojekt ist nicht erforderlich.
  • Verwenden Sie bitte beim Kopieren die Funktion "Gruppenadressen beibehalten".

Ereignisbaustein N341 Funktionsprinzip und Ablaufdiagramm:
In unten stehender Grafik wird der Programm-Ablauf dargestellt. Das Prinzip beruht auf eine Hintereinanderschaltung von einzelnen Ereignisprogrammen, welche im Abstand von 2 Sekunden nach dem Tastendruck einzeln aufgerufen werden. Nach dem jeweiligen Aufruf senden die Ereignisprogramme die hinterlegten Werte auf die entsprechende Gruppenadresse. 

Durch das Hintereinanderschalten der einzelnen Szenen-Ereignisprogramme wird eine Häufung von Gruppenadressen, welche zur selben Zeit versendet werden, vermieden. Es kann somit nicht zu einem "Busstau" und einem dadurch erzeugtem "Verlieren" von Gruppenadressinformationen kommen.

In dieser Grafik ist exemplarisch eine der beiden Szenen dargestellt. Die zweite Szene ist vom Ablauf her gleich.




Der Ablauf der Funktion "Szene speichern" verläuft ähnlich mit dem Unterschied, dass nach dem Tastendruck ein Ereignisprogramm aufgerufen wird, welches im zeitlichen Abstand von 1,5 Sekunden je eine Gruppenadresse auf den EIB-Bus sendet. Durch diese Gruppenadresse wird ein Ereignisauslöser gestartet, welcher intern auf "LERNEN" markiert ist. So wird dem nachfolgend aufgerufenem Ereignisprogramm (z.B. EP Szene 1/1) mitgeteilt, dass nun die Statuswerte der eingetragenen Gruppenadressen (COM) abgefragt werden soll. Dies geschieht jedoch nicht im angegebenen Zeitabstand, sondern gleichzeitig. Daher ist die Anzahl der Gruppenadressen pro Ereignisprogramm (z.B. EP Szene 1) auf maximal 11 begrenzt. So wird gewährleistet, dass wirklich sämtliche Statusabfragen und Wertrückmeldungen erfolgreich durch geführt werden können. 




Im Projekt enthaltene Ereignisauslöser:
In der unten stehenden Abbildung sind die vorprojektierten Ereignisauslöser (EA) dargestellt. Da beim Export des ETS-Projektes leider die Texte verloren gehen, können die Ereignisprogramme somit nachbenannt werden.



Im Projekt enthaltene Ereignisprogramme:
In der unten stehenden Abbildung sind die vorprojektierten Ereignisprogramme (EP) dargestellt. Da beim Export des ETS-Projektes leider die Texte verloren gehen, können die Ereignisprogramme somit nachbenannt werden.

Wichtig:

  1. Beachten Sie bitte, dass die auszulesenden Aktorobjekte (8-Bit-Wert, Dimmen %) auf LESEN gesetzt werden müssen!

  2. Da Dimmkanäle auch über "Schalten 1-bit" oder "Dimmen heller/dunkler 4-bit" bedient werden könne, muss die Statusgruppenadresse "Status 8-Bit %" auf das Objekt "Wert-Dimmen 8-bit %" rückgekoppelt werden! Nur so kann der tatsächliche Dimmwert auch über die sendende Gruppenadresse (die erste, vorderste) auch wieder ausgelesen werden.



Beispiel für einen möglichen Implementierungsablauf:

  1. Importieren Sie das ETS-Projekt „2-szenen.pr2“ in die EIB-Tool-Software über das Projektverwaltungsmodul.
  2. Wechseln Sie in das Projektierungsmodul und öffnen Sie neben dem bestehenden ETS-Projekt das Projekt „Codeschloss mit N341“.
  3. Wechseln Sie in das Projekt „Codeschloss mit N341“ und überprüfen Sie, ob die Gruppenadressen des Projektes nicht mit den Gruppenadressen Ihres bestehenden Projektes kollidieren. Wechseln Sie gegebenenfalls die Mittelgruppe des N341-Projektes in den nächsten freien Bereich.
  4. Schliessen Sie sämtliche Ansichten bis auf die beiden Gebäudeansichten.
  5. Ordnen Sie anschliessend beide ETS-Projekte nebeneinander an. 
  6. Öffnen Sie die Gruppenadress-Ansicht des Projektes "Ereignisprogramm 2 Szenen"
  7. Kontrollieren Sie, ob die Gruppenadressen des Teilprojektes "Ereignisprogramm 2 Szenen" mit dem Hauptprojekt kollidieren. Verschieben Sie ggf. die Hauptgruppen des Teilprojektes in einen Bereich, der in Ihrem Hauptprojekt noch nicht verwendet wird.
  8. Öffnen Sie in den „N341 Ereignisprogramm Szenen"“
  9. Klicken Sie mit der Maus auf den Ereignisbaustein (blau markiert)
  10. Ziehen Sie nun den Ereignisbaustein in den Raum/Verteiler, in den Sie diesen später platzieren möchten
  11. Beantworten Sie den sich öffnenden Dialog mit „Gruppenadressen beibehalten“.
  12. Anschliessend ist der Ereignisbaustein nebst der erforderlichen Gruppenadressen in Ihr Hauptprojekt eingefügt.
  13. Schliessen Sie das Projekt „Ereignisprogramm 2 Szenen“
  14. Öffnen Sie die Gruppenadressansicht
  15. Verbinden Sie nun die neu hinzu gekommenen Gruppenadressen mit den Objekten Ihrer EIB-Geräte
  16. Schliessen Sie die Gruppenadress-Ansicht 
  17. Öffnen Sie die Topologie-Ansicht
  18. Ziehen Sie nun den Ereignisbaustein in die gewünschte Topologie
  19. Wechseln Sie nun in das Inbetriebnahme-Modul
  20. Laden Sie zuerst die Physikalische Adresse des Ereignisbausteins N341
  21. Markieren Sie die geänderten EIB-Geräte und laden Sie die Applikationsprogramme
  22. Testen Sie anschliessend die Funktion

Die Beschreibungen und das Beispielprojekt für die ETS können Sie hier herunter laden:

Der Downloadfile (Zip-File) enthält:

Präsentationsunterlagen
Beispielprojekt für die ETS2.0V1.2a

 

In diesem Sinne

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