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Merten TRANCENT. DER ERSTE EIB-GLASTASTER.

 

Anwenderbericht: 
  1. TRANCENT 
  2. Busankoppler 
  3. TRANCENT-Rahmen 
  4. Steuerelektronik 1- bis 4-fach 
  5. TRANCENT Glas Sensorfläche
  6. Installation
  7. Applikationsprogramm
  8. Zusammenfassung

Anwenderbericht:

TRANCENT

Stückliste:

  • Busankoppler UP 2.0
    Art.-Nr. 6902 99
  • TRANCENT-Rahmen (1-fach)
    Art.-Nr. 482x 60
  • Steuerelektronik 1- bis 4-fach
    Art.-Nr. 6231 90
  • Abdeckfolie und TRANCENT Glas-Sensorfläche
    Art.-Nr. 5691 00
 
Busankoppler

Beim Busankoppler besteht die Gefahr, die LED anstatt die Lerntaste zu drücken. Konstruktiv besteht bei beiden Bohrungen kein Unterschied. Auch konnte ich auf dem Etikett keinen Hinweis entnehmen. Erst bei genauem Hinsehen bemerkt man, dass die untere Bohrung wohl die Lerntaste enthält. Allerdings müssen die Lichtverhältnisse entsprechend sein.

Abhilfe: Entweder einen Hinweis auf dem Etikett anbringen oder konstruktive Unterschiede herstellen. Die Bedienungsanleitung fehlte in der Verpackung – also konnte ich auch da nicht nachsehen. Optimal wäre die Verwendung eines transparenten Kunststofflichtleiters, der von vorne in die Bohrung eingepaßt wird. Dieser besitzt an der Seite, die mit der Vorderfront des Busankopplergehäuses abschließen sollte, einen größeren Durchmesser als die Bohrung. So kann der Lichtleiter nicht aus Versehen in die Bohrung gestoßen werden, beim Versuch die LED anstatt der Lerntaste zu drücken. Alternativer Vorschlag: Das Kunststoff-Oberteil könnte dahin gehend geändert werden, dass die Bohrung (unter der sich die LED befindet) so ausreichen verkleinert wird, dass der "Programmier-Schraubendreher" nicht hindurch paßt.

Vorteil: Verwechslungsgefahr ausgeschlossen.

TRANCENT-Rahmen

Keine Probleme und Beanstandungen. Qualitativ hochwertig, funktionell, einwandfrei.

Steuerelektronik 1- bis 4-fach

Nach dem Auspacken der Steuerelektronik fiel mir eine Metallklammer auf, die anscheinend die Elektronik-Leiterplatte auf dem Kunststoffgehäuse festhielt. Ich nahm die Bedienungsanleitung zur Hand und suchte nach einem entsprechenden Hinweis. Leider fand ich keinen. Also entfernte ich die Klammer und stellte Unebenheiten in der aufgebrachten Kunststofffolienoberfläche fest. Durch den Druck der Feder war das Raster der Leiterplatte von der Folie gelöst worden. Durch das Entfernen der Feder entstand ein Kratzer in der Folienoberfläche. Die Leiterplatte war nach dem Abziehen der Feder noch immer mit dem Kunststoffgehäuse verbunden, was dann letztendlich die Frage aufwarf, warum denn nun die Feder überhaupt angebracht war.

TRANCENT Glas Sensorfläche

Die Verpackung sieht monströs aus. Diese wird jedoch sinnvoller Weise für die 2-fach und die 1-fach Sensorfläche verwendet. Was auch von der Kostenseite her rentabel erscheint. Die Glasfläche wird mit zwei Innensechskantschrauben auf der Steuerelektronik befestigt. Allerdings fehlt eine Information welche Schlüsselgröße verwendet wird. Der Schlüssel ist jedoch im Lieferumfang enthalten. Nach dem ersten "Auspacken" habe ich Ihn übersehen. Nach wiederholten Hinweisen per Mail und  nochmaligem Durchsuchen der Verpackung (schütteln) konnte der kleine Sechskant gefunden werden.

Die Innensechskantbefestigung dient nicht, wie vorher von mir angenommen, zur Diebstahlsicherung. Nach einer ersten "Trockenmontage" mußte ich feststellen, dass der Taster, der im obersten Preissegment angesiedelt sein dürfte, überhaupt nicht gegen Diebstahl gesichert zu sein scheint. Auch eine nachträgliche Diebstahlsicherung scheint als ausgeschlossen, da keinerlei Bohrungen hierfür vorgesehen sind.

Installation:

Die Installation gestaltet sich (nach vorheriger kurzer Durchsicht der Installationsanleitung) recht einfach. Die Schutzfolie wird vorsichtig von der Glasplatte entfernt. Dabei versucht man möglichst die Glasfläche nicht mit den Fingern zu berühren und (lt. Bedienungsanleitung) staubfrei zu halten. Jedoch erinnere ich mich an die Klammer auf der Steuerelektronik und die dadurch hervorgerufenen leichten Beschädigungen. Danach legt man die Abdeckfolie auf die Glasfläche auf und schraubt diese auf die Steuerelektronik fest. Der Busankoppler wird mittels der Busklemmen mit der Busleitung verbunden und in die Unterputzdose eingesetzt. Das Ausrichten gestaltet sich einfach, da die Langlöcher für die Bohrungen und das Passmaß ausreichend bemessen ist. Schwieriger ist es jedoch die vorbereitete Glas-Sensor-Einheit auf den Busankoppler aufzusetzen. Denn man sieht nicht, ob die AST-Stifte in die AST-Buchse ohne Versatz aufgesteckt werden. 

Der (für mich) größte Nachteil ist, wie schon oben angesprochen, die fehlende Diebstahlsicherung. Oder zumindest eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit. Denn die Tasteroberfläche (Glas und Sensor) ist lediglich mit den beiden seitlichen Federn und AST mit dem Busankoppler befestigt. Die AST ist aber nicht zur Befestigung konzipiert worden. Außerdem kann durch die Berührungen zur Auslösung von Schaltfunktionen zu Kleinstbewegungen führen. Diese sind die Ursache für die Reibkorrosion der AST-Stifte, welche mit der Zeit Fehlfunktionen auslösen und so ungewollte Reaktionen des EIB –Systems hervorrufen kann. Da der TRANCENT-Taster nicht nur im Wohnbau, sondern auch im Zweckbau und dort in öffentlichen Gebäuden seinen Einsatz finden wird, sollte er nicht zum "Mitnahmeartikel" werden. Evtl. könnten im Rahmen zwei weitere Bohrungen (versenkt) angebracht werden. Mit diesen könnte der Taster bei Bedarf an der Wand über Schrauben befestigt werden.

Applikationsprogramm:

Ein Punkt gefällt mir persönlich extrem gut: Im Applikationsprogramm des Tasters wurde die Szenensteuerung implementiert. Das heißt: Man benötigt keinen weiteren Baustein, um Szenen zu realisieren. Alle erforderlichen Kommunikationsobjekte werden vom Taster bereits zur Verfügung gestellt. Für positiv halte ich außerdem, dass nur ein Applikationsprogramm für die Varianten:

  • eine Tasterfläche
  • zwei Tasterflächen senkrecht
  • zwei Tasterflächen waagrecht
  • vier Tasterflächen

verwendet wird. Das schließt außerdem mit ein, dass die Einbaulage frei gewählt werden kann.

Auch die Möglichkeit Sensorflächen zu sperren empfinde ich als vorteilhaft. So kann z.B. über Zeitschaltuhren oder logische Verknüpfungen das Bedienen eines kompletten Tasters oder von einzelnen Flächen sinnvoll eingeschränkt werden.

Negativ: Auch bei "Teilw. Zugriff" bleiben die "inaktiven" Programm-Laschen sichtbar (Szenen und Sperren). Meiner Meinung sollten nur die Laschen eingeschaltet sein, die der Kunde auch für eine Erstinbetriebnahme benötigt. Die inaktiven Laschen sollten also ausgeblendet bleiben. Nur bei "vollem Zugriff" hat der Kunde dann die Möglichkeit tiefer auf das Applikationsprogramm einzuwirken.

Zusammenfassung:

Mit dem TRANCENT ist Merten ein echtes Designerstück gelungen. Allein schon die Optik begeistert nicht nur Architekten. Hat man sich an das "wippenlose" Schalten gewöhnt, wird Mann/Frau sich nur schwer wieder an "klackende" mechanische Schalter gewöhnen können. Das Applikationsprogramm lässt keine Wünsche übrig. Alles was sich ein EIB-Anwender bzw. Kunde von einer Tasterfunktionalität her wünscht ist möglich. Deshalb stellt sich mir die Frage, warum andere Hersteller mit ähnlichen Produkten nicht schon nachgezogen sind? Die Firma Merten hat mit diesem Produkt auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkmal, das sich gewaschen hat. 

In diesem Sinne

*have fun with eib*

PeterPan

 

Weitere Infos über den TRANCENT bei Merten

 

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