Gesendet:  12. Juli 2004
Betreff: 25. Newsletter von www.eib-home.de Ausgabe 03-2004

EIB-HOME-Jubiläums-Newsletter No. 25 (03-2004) 
 "How do you want to live today?" 

www.eib-home.de

Sehr geehrte Damen und Herren,
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Sie putzen nur noch das geerbte Tafelsilber

Wann ist eine Firma erfolgreich? Wenn sie im Markt (noch) gut verankert ist oder wenn sie (noch) Geld verdient? Das «noch» in Klammern deutet an, dass dies nicht ausreicht für eine rosige Zukunft. Langfristig überlebt eine Firma nur, wenn sie innovativ ist. Nun denken Sie, nein, aber nicht schon wieder dieser abgedroschene Begriff. Lesen Sie ruhig weiter! Wussten Sie, dass der Nationalökonom Alois Schumpeter schon 1912 definierte: Innovation = Kreativität + Aktion? Vor noch gar nicht allzu langer Zeit wurde der Begriff Innovation wieder ausgegraben und muss nun für alles Mögliche und Unmögliche herhalten. Hier geht es um echte Innovation!

100 x 1% ist mehr als 1 x 100%
Kreativität ist die Basis für schöpferische Vorgänge, Innovation steht für den Prozess der praktischen Umsetzung der Ideen, um wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Ideen sind häufig eine Einzelleistung, Innovationen hingegen entstehen meistens durch die Zusammenarbeit von vielen. Innovationen können sich auf Produkte, Dienstleistungen, Verfahren oder auf die Organisation selbst beziehen. Nun sagen viele: Innovationen sind von kontinuierlichen Verbesserungen zu unterscheiden. Innovationen sind nach Meinung dieser Leute z.B. Produkte, die tiefgreifend Neues beinhalten und somit nicht sofort imitierbar sind, kurz: eine Innovation schlägt wie eine Bombe auf dem Markt ein. Falsch, vergessen wir den Unterschied zwischen kleinen und grossen Innovationen. Wer nur immer den Edison zitiert, der hunderte von bahnbrechenden Erfindungen fast ganz allein durchgezogen hat, vergisst, dass wir in einer ganz anderen Zeit leben. Im Bereich von Produktinnovationen gilt es zu bedenken, dass die Physik auf vielen Gebieten ziemlich ausgereizt ist. Aber Produkte verbessern, Abläufe völlig neu gestalten und ganz andere Strategien im Marktauftritt begehen, ist immer noch möglich – teilweise sogar mit wenig Aufwand. Den Japanern schreibt man das Konzept Kaizen zu. Vereinfacht ausgedrückt heisst das: Lieber 100 x 1% Verbesserung schnell und unkompliziert umsetzen als 1 x 100%, was nur schwer durchführbar und häufig mit riesigen Kosten verbunden ist. Wurde einmal eine Durchbruchinnovation geleistet (häufig Ursprung des Starts einer erfolgreichen Firma), beginnt der Prozess der kontinuierlichen Verbesserungen.

Kreativität und Innovation
Eine Firma, die vom Verkauf ihrer Produkte lebt, muss diese ständig verbessern. Ist ja klar, sagen Sie, für das muss ich dieses Editorial nicht lesen – richtig! Wie sieht es in der Praxis aus? Für die einfallsreichen Leute, so überhaupt vorhanden in einer Firma, gibt es häufig nicht das nötige Umfeld, in dem diese ihr Kreativitätspotential ausleben können. Und nicht zu vergessen, Kreativität reicht bei weitem nicht aus. Was bringt das, wenn man immer wieder hört: «Man könnte das und man sollte halt ...»? Gar nichts! Kreativität ist nur das geistige Rohmaterial, aus dem Innovationen entstehen. Zwischen der Idee und Innovation muss ein systematischer Prüfungs-, Förderungs- und Entwicklungsmechanismus bestehen. Ziel ist: Ideen in neue Produkte und Verfahren umzuwandeln. Das bedingt einen Chef, der das auch erkennt, die nötige Infrastruktur bereit stellt, Anreize dafür schafft und nicht nur darauf bedacht ist, seinen persönlichen Gewinn zu maximieren. Kreative Menschen sind oft etwas egozentrisch und vielleicht vom Chef her gesehen auch nicht ganz dicht. Jetzt ganz persönlich: Ihr Chefs, was wollt ihr, immer weiter das geerbte Tafelsilber putzen, bis es heisst: Ende! oder schafft ihr die Wende?

Auch für Elektroinstallationsfirmen
Und jetzt haben wir nur die Produktentwicklung gestreift. Bei Elektrikerchefs würde Innovation bedeuten: Weg vom «Immer-noch-grössere-Rabatte-gewähren», damit noch Aufträge hereinkommen. Wie wär’s mit Aktiv- Werden und bestehenden Kunden oder Neukunden anstatt eine «stiere» Installation ein Komforthaus anbieten? Könnt ihr Chefs einem Kunden von einem Komforthaus begeistert berichten und den Kunden richtig anstecken, dass er sagt: Das muss ich auch haben?! Da spielt der Preis dann nur noch eine sekundäre Rolle. Das wäre z.B. eine Innovationsmöglichkeit beim Elektriker!

Zitiert aus Editorial www.elektrotechnik.ch von Raymond Kleger

Ach ja übrigens: Auf EBAY werden Einfamilienhäuser mit EIB angeboten! Suchen Sie mal nach den Begriffen "EIB" und "Haus".

Und nun zu den Neuerungen auf www.eib-home.de

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Sollten Sie eine eigene Homepage besitzen, so möchte ich Sie bitten einen Link auf meine Homepage http://www.eib-home.de zu legen. 
 
Sie kennen eine Gebäudetechnik-Zeitschrift im Internet? Sie haben einen Presse-Artikel in irgendeiner Zeitschrift oder Zeitung gefunden? Sie sind auf einer Messe über ein neues EIB-Produkt gestolpert? Sie haben ein Gebäudesystemtechnik-Buch in einer Buchhandlung gesehen, das bei mir nicht gelistet ist? Sie kennen einen Haushersteller, der EIB als Elektroinstallation anbietet? Bitte scheuen Sie sich nicht mir jede neue Information, die Sie weitergeben möchten mir per Mail oder sonst wie zu übersenden - egal ob EIB-Gerät, EIB-Projekt, EIB-Link usw...
 
Mit freundlichen Grüßen
*have fun with eib*
Peter Sperlich alias "PeterPan"
www.eib-home.de
mailto:peter.sperlich@hispeed.ch